Das Projekt ist ein Prototyp für individuelle, innerstädtische Nachverdichtung. Auf einer gewerblich genutzten Hoffläche entstanden ein fünfgeschossiges Wohnhaus mit einer minimalen Grundfläche und ein doppeltes Untergeschoss mit grosszügigem Atelier- und Veranstaltungsraum. Der Wohnraum des Neubaus mit einer Grundfläche von nur ungefähr 5 mal 10 Metern ist äusserst kompakt. Zeitgleich mit dem Bau des Wohnhauses wurde ein Atelier eingerichtet. Dafür wurde der Hof komplett unterkellert und ein grosser, stützenfreier Raum mit grosszügigen Oberlichtern geschaffen.
Das EFH wurde beim Wettbewerb Häuser des Jahres 2017 vom Callwey Verlag und dem Deutschen Architekturmuseum DAM mit dem 1. Preis ausgezeichnet.